Arten physikalischer Therapie

Außer therapeutischen Übungen, manueller Therapie und anderen üblichen Behandlungsmethoden nutzen wir unterschiedliche physikalische Modalitäten zur Linderung von Schmerzen, Vereinfachung des Heilprozesses und Erneuerung der Funktion. Physikalische Modalitäten sind Heilmittel, die bei der Linderung von Schmerzen, Verbesserung vom Blutkreislauf, Senkung von Ödemen, Senkung von Muskelkrämpfen und Verbesserung gesamter Heilfähigkeit des Körpers behilflich sein können. Diese Weisen haben unterschiedliche Wirkungsmechanismen, von der Erhöhung oder Senkung der Gewebetemperatur bis zur Stimulierung unseres Nervensystems oder Muskelgewebes.

Schauen Sie sich einige von den unten angeführten Prozeduren an.

Elektrotherapeutische Geräte stellen eine beliebte Modalität dar, die in physikalischer Therapie und Rehabilitation verwendet werden. Elektrotherapie (auch als elektrische Muskelstimulierung bekannt) verwendet eine Stromquelle, die elektrische Impulse in den Körper des Patienten liefert. Diese Stimulierung wird zwecks Unterstützung und Vereinfachung des Heilprozesses von Muskeln und Regeneration von Gewebe verwendet.

Wann wird Elektrotherapie verwendet?
  1. Relaxation von Muskelkrämpfen
  2. Vorbeugung und Einstellung der Muskelatrophie in Folge vom Nicht-Nutzen
  3. Zur Verbesserung lokalen Blutkreislaufs und Durchflusses
  4. Zur Verbesserung des Bewegungsumfangs
  5. Zur Schmerzenslinderung (chronischer Schmerz, Schmerz nach Unfällen, nach Operationen, akuter Schmerz)
  6. Vorbeugung von Thrombose tiefer Gefäße nach einer Operation und Wundheilung
  7. Bei Gelenkschmerzen
  8. Zur Linderung von Schmerzen nach Operationen
  9. Für Übungen für geschwächte Muskeln, zur Motorikverbesserung
  10. Tendonitis
  11. Bursitis.

Kontraindikationen:

  1. 1. Anwendung direkt an eine offene Wunde
  2. Bösartige Tumoren
  3. Patient mit Kardiostimulator
  4. Schwangerschaft
  5. Hautinfektion
  6. Fieber
  7. Chemoterapie

Lasertherapie mit hoher Intensität (HIL) hat photochemische Wirkungen, die die Oxidation der Bildung von Mitochondrien und ATP anregen, und zwar durch die Gewährung von hoher energetischer Leistung innerhalb von Geweben, die zur Erhöhung des Zellstoffwechsels und zur Senkung von Schmerzen und Entzündung führt. Im Gegenteil zu Medikamenten lindert die Lasertherapie Schmerzen ohne unerwünschte Nebenwirkungen. HIL kann schnelle Aufsaugung von Ödemen und Entfernung von Exsudaten durch erhöhten Stoffwechsel und Blutkreislauf bewirken.

Hochleistungslaser sind fähig, eine große Menge Energie in kurzer Zeit zu leisten, deshalb werden die therapeutischen Dosen schnell erreicht.

5 Sachen, die sie über Therapie mit hoher Intensität wissen sollten:

  1. Sie senkt Schmerzen und Entzündung ohne Nebenwirkungen
  2. Sie kann für akute und chronische Zustände verwendet werden
  3. Die Therapie kann jeder Situation angepasst werden
  4. Der Behandelte fühlt sich entspannt, ausgezeichnet
  5. Die Behandlung ist schnell und angenehm.

Mit der Lasertherapie mit hoher Intensität kann eine ganze Reihe von Zuständen behandelt werden, wie zum Beispiel:

  1. Schultergelenkschmerzen
  2. Radiale Epikondylitis (Tennis-Ellbogen, Golf-Ellbogen)
  3. Rheumatische Arthritis
  4. Fersensporn
  5. Zervikal-brachiales Syndrom
  6. Bursitis
  7. Lenden- und Gelenkschmerzen.
  8. Angerissener Muskel
  9. Auslösungspunkte
  10. Fußknöchelverstauchung
  11. Osteoarthrose des Knies, des Hüftgelenks und des Fußknöchels
  12. Degeneration des Wirbelsäulendiskusses
  13. Diskusvorfall
  14. Ischias
  15. Tendonitis (Sehnenentzündung).

Kontraindikationen:

Kontraindikationen für HIL sind: Anwendung im Augenbereich – Möglichkeit einer direkten Bestrahlung von Augen und Beschädigung der Netzhaut, Krebserkrankungen, Bestrahlung von malignen Erscheinungen und potentieller Prätumorauswüchse, Bestrahlung von Patienten mit kochlearen Implantaten, Bestrahlung von endokriner Drüsen.

Sonstige Kontraindikationen:

  1. Schwangerschaft
  2. Kinder – Kinderpatienten

Für die Verwendung vom therapeutischen Laser gibt es relativ wenig Kontraindikationen und viele davon sind eher relativ, als absolut.

Was ist eine Niedrig-Ebene-Lasertherapie (LLLT)?

Niedrig-Ebene-Lasertherapie (bekannt auch als „kalter Laser“) stellt eine Anwendung roten und fast infraroten Lichts auf Verletzungen oder Läsionen dar, was zur Verbesserung des Heilprozesses von Wunden und Weichgeweben, Entzündungssenkung und Linderung sowohl von akuten, als auch von chronischen Schmerzen führt.

LLLT wird zur Erhöhung der Geschwindigkeit, Qualität und Festigkeit bei Erneuerung von Gewebe verwendet und kann Entzündung lösen oder Schmerzen lindern (durch Analgesie).

Wie funktioniert LLLT?

Wirksamkeit kalter Lasertherapie besteht in ihrer Fähigkeit, den Körper zum Heilen zu zwingen. Dank dem Durchdringen ins Zielgewebe regt das Laserlicht Mitochondrien in Zielzellen an, damit sie weitere ATP bilden, was die Reparatur und Regeneration von Zellen unterstützt. Laser eröffnet einfach den Heilprozess, und weil der verwendete Laser in einem spezifischen Wellenlängenumfang arbeitet, der keine Wärme erzeugt, droht keine Gewebebeschädigung oder sonstige Komplikationen.

Zweck der Verwendung?

Akuter/chronischer Schmerz: LLLT erhöht die Permeabilität der Zellmembrane und verursacht Reabsorption von Natrium und Ausscheiden von Kalium-Molekülen, entfernt Gradient und dadurch auch Schmerzenssignale bei der Quelle.

Muskel-skeletale Zustände: Therapeutische Laserbehandlung gewährt den Patienten eine sichere, wirksame und schmerzenslose Therapie, die eigene natürliche Heilsysteme des Körpers zur Schmerzenslinderung, Erhöhung der Beweglichkeit von Gelenken und Integrität von Gewebe und zur Unterstützung der Zellregeneration ausnutzt.

Es hat sich gezeigt, dass LLLT bei der Behandlung wirksam ist:

  1. Rückenschmerzen, Knieschmerzen, Schulterschmerzen
  2. Fibromyalgie
  3. Tendinopatie (Tendonitidis / Tendendosis)
  4. Muskelschmerzen
  5. Sportverletzungen
  6. Rehabilitation nach Operationen
  7. Wundheilen
  8. Bei Entzündungen: LLLT wirkt gegen Ödeme
  9. Bei Arthritis: LLLT kann deutlich Symptome lindern, und zwar durch die Senkung der Gelenkentzündung, Entfernung der Schmerzen, Erhöhung des Bewegungsumfangs von Gelenken, Verbesserung der Produktion und Wirksamkeit von Immunzellen.

Kontraindikationen:

  • Anwendungen, bei denen eine direkte Bestrahlung von Augen droht (Gefahr von irreversibler Beschädigung der Netzhaut)
  • Maligne Erkrankungen (Krebs)
  • Epilepsie
  • Direkte Anwendung im Bereich der Schilddrüse
  • Febrile Zustände
  • Anwendungen im Bereich des Bauchs während Schwangerschaft und Menstruation
  • Brustbereich bei Personen mit Kardiostimulator
  • Kopfbereich bei Personen mit elektronischen Implantaten in Ohren
  • Thrombozytopenie und sonstige Blutungszustände

Lymphdrainage ist eine lymphatische Drainagemassage (eine Form von sanfter Massage), die die Bewegung von lymphatischen Flüssigkeiten rund um den Körper unterstützt. Die Flüssigkeit im lymphatischen System hilft beim Entfernen von Abfall und toxischen Stoffen aus Geweben. Einige Gesundheitszustände können das Anhäufen von lymphatischen Flüssigkeiten verursachen.

Lymphdrainage ist eine heilende Massage. Bei der Massage wird sehr kleiner Druck und sanfte rhythmische Züge verwendet, die den Durchfluss der Lymphe vergrößern und toxische Stoffe im Körper senken. … Es überträgt Nährstoffe und Sauerstoff in Zellen, sammelt toxische Stoffe auf dem Weg an und spült sie durch Lymphknoten durch.

Lymphastim BTL arbeitet auf der Basis pneumatischer Drucktherapie, die die Gliedmaße drückt und Druckwellen hervorruft.

Kontraindikationen:

  1. Akutes kongestives Herzensversagen
  2. Akutes Nierenversagen
  3. Aktive Blutsgerinnsel
  4. Aktive Infektion
  5. Aktives Bluten
  6. Akute Entzündung
  7. Bösartige Tumoren
  8. Thrombose – es kann zu freien schwimmenden Blutsgerinnseln im Kreislaufsystem führen
  9. Menstruation – es kann den Durchfluss erhöhen.

Magnettherapie ist eine Art physischer Therapie, bei der der Körper magnetischem Feld mit niedriger Frequenz ausgestellt wird.

Magnetisches Feld hat minimale Nebenwirkungen auf den Körper, ist jedoch sehr wirksam bei Behandlung von Schmerzens- und Entzündungszuständen. Therapie mit Hilfe von magnetischen Wellen erweitert Blutgefäße, erhöht Blutkreislauf, verbessert ihre Versorgung mit Sauerstoff und beschleunigt den Stoffwechsel, wodurch er dem Organismus beim Heilen behilflich ist. Diese Methode beschleunigt auch den Heilprozess, stärkt und stabilisiert das Knochengewebe, macht das Muskelgewebe locker und jünger und lindert Schmerzen. Es geht um ein ausgezeichnetes Mittel für die Behandlung von Tendinitis, Rheumatismus und Gelenködemen.

Wann werden Magnete verwendet?

  1. Verletzungen – insbesondere Frakturen, gezerrte Sehnen und Muskeln, degenerative, entzündliche und Funktionserkrankungen des Bewegungsapparats
  2. Schwierigkeiten mit Bewegung, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen
  3. Ödem und Entzündung, Quetschungen, versteifte Muskeln

Kontraindikationen:

  1. Patient mit Kardiostimulator
  2. Blutungen aller Art, z.B. Menstruation, Mastdarmblutung ….
  3. Herzinfarkt
  4. Antikoagulans-Medikamente
  5. Niedriger Blutdruck
  6. Bösartige Tumoren

Stoßwelle ist eine multidisziplinäre Anlage, die in der Orthopädie, Physiotherapie, Sportmedizin und Urologie verwendet wird. Ihr Hauptvorteil ist schnelle Schmerzenslinderung und Mobilitätserneuerung. Zusammen mit neurochirurgischer Therapie ohne die Notwendigkeit von Medikamenten gegen Schmerzen stellt sie eine ideale Therapie für die Beschleunigung der Erholung und Heilung unterschiedlicher Indikationen, die akuten oder chronischen Schmerz verursachen.

Diese sehr wirksame Therapie beruht auf Übertragung akustischer Radiowellen in akutes oder chronisches Schmerzensbereich. Sie lindert Schmerzen, beschleunigt Regeneration und schnellere Verbesserungen von Gewebe und Zellwachstum, Analgesien und Mobilitätserneuerung. Sie kann auch zur Vorbeugung von Beschädigung von Muskeln und Sehnen verwendet werden.

Wie funktioniert die Stoßwelle in unserem Körper:
  1. Die Stoßwelle beschleunigt die Synthese von Prokolagen. Die Therapie zwingt die neu gebildeten Kolagenfasern in die Längsstruktur, die verursacht, dass die neu gebildeten Sehnenfasern dichter und fester sind und eine festere Struktur bilden.
  2. Akustische Wellen zerschlagen bestehende Kalzifizierungen. Die Stoßwellentherapie eröffnet biochemische Dekalzifizierung der Anhäufung von Kalzium in eine zahnpastaartige Konsistenz und pflegt die Sehne. Granulare Partikeln von Kalzium sind nachfolgend durch lymphatisches System entfernt.
  3. Die durch die Stoßwellentherapie generierten akustischen Wellen senken die Konzentration des Stoffs P (Stoff P ist ein Neurotransmitter, der Informationen über Schmerzen mit Hilfe von C-Fasern vermittelt, überträgt Schmerzen ins zentrale Nervensystem) und regen Schmerzenslinderung an.
  4. Anwendung akustischer Wellen bildet kapillare Mikrorupturen in Sehnen und Knochen. In Folge von Mikrorupturen vergrößert sich deutlich die Expression von Wachstumsfaktoren. In Folge von diesen Prozessen werden die Arteriolen neu modelliert, ihr Wachstum wird angeregt und es werden neue gebildet. Neue Blutgefäße verbessern Blutzuleitung und Versorgung des behandelten Bereichs mit Sauerstoff und regen schnellere Heilung der Sehne und des Knochens an.

WIR MÖCHTEN AUSDRÜCKLICH AUF FOLGENDES AUFMERKSAM MACHEN:

Für den Zeitraum von 36 Stunden nach der Stoßwellenbehandlung verzichten Sie auf sämtliche physische Aktivitäten, Anstrengungen oder Belastungen.

Treiben Sie kein Sport!

Sie können Auto fahren.

Häufigste Anwendung:

  1. Fersenknochensporn
  2. Schulterschmerzen mit oder ohne Kalzifizierungen
  3. Schmerzen der Achillessehne
  4. Radiale oder ulnare Epikondylitis
  5. Patelare Tendinopatie
  6. Muskelauslösungspunkte (Schmerzenspunkte)

Vorteile der Therapie:

  1. Schnelle ambulante Behandlung
  2. Keine Anästhesie notwendig
  3. Schonende Behandlung
  4. Hohe Wirksamkeit der Therapie
  5. Fast ohne Nebenwirkungen

Kontraindikationen:

  1. Wenn Sie schwanger sind
  2. Wenn Sie an Blutgerinnungsstörung leiden (einschließlich Thrombose)
  3. Wenn Sie perorale Antikoagulantien einnehmen
  4. Wenn Sie innerhalb von 6 Wochen eine Steroideninjektion bekommen haben
  5. Wenn Sie einen Kardiostimulator haben
  6. Wenn in dem behandelten Bereich Tumoren vorhanden sind
  7. Wenn Sie in dem behandelten Bereich Infektion oder Hautabschürfung haben
  8. Wenn Sie jünger als 18 Jahre sind.

Superinduktionssystem, das Heilwirkungen vom elektromagnetischen Feld mit hoher Intensität ausnutzt, stellt eine perfekte Behandlung von Schmerzenszuständen des Nerven-Muskel- oder Gelenksystems dar. Konstruktion des Aplikators ermöglicht eine Anwendung der Therapie ohne die Notwendigkeit eines direkten Kontakts mit der Haut und mit Rücksicht auf den Komfort des Patienten und Therapeuten.

Die Therapie beruht auf Interaktion zwischen hochintensivem elektromagnetischem Feld und menschlichem Körper.

Sobald das elektromagnetische Feld durch eine im Aplikator gelegene Spule generiert wird, wird das neuromuskuläre Gewebe depolarisiert und es kommt zur Muskelkontraktion. Mit Hilfe von Superinduktionssystem können Sie unterschiedliche Störungen des Nerven-Muskel- und Gelenksystems erfolgreich behandeln.

Wie viele Relationen werde ich brauchen?

Die Zahl von Sitzungen hängt von Ihrem Gesundheitszustand ab. Obwohl die Therapie mit Superinduktionssystem eine unmittelbare Erleichterung bringt, wird fürs Bewahren langfristiger Ergebnisse empfohlen, bis zu 5 Therapien im akuten Zustand und bis zu 10 Therapien im chronischen Zustand zu machen.

Mit Superinduktionssystem kann eine ganze Reihe von Zuständen behandelt werden, wie z.B.:

  • Karpaltunnelsyndrom
  • Nervenregeneration
  • Atemverbesserung
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Patelare Tendinopatie
  • Impingement Syndrom
  • Senkung der Spastizität
  • Wirbelsäulenmobilisation
  • Vorbeugung von Muskelatrophie
  • Fraktur
  • Fersensporn

Kontraindikation:

  • Wenn Sie schwanger sind
  • Wenn Sie an Störungen der Gerinnungsfähigkeit des Blutes (einschließlich Thrombose) leiden
  • Wenn Sie einen Kardiostimulator haben
  • Körperteile mit Metallimplantaten, wie Endoprothese
  • Krebs
  • Fieber

Therapeutischer Ultraschall stellt eine Behandlungsmodalität dar, die in physikalischer Therapie verwendet wird. Es wird zum tiefen Erwärmen von Weichgeweben im Körper verwendet. Diese Gewebe schließen Muskeln, Sehnen, Gelenke und Bänder ein.

Therapeutischer Ultraschall wird primär wegen zwei Wirkungen verwendet: zum tiefen Erwärmen und zur Verwendung ohne Wärme.

Wirkungen vom tiefen Erwärmen: Ultraschall wird oft zum tiefen Erwärmen von Strukturen von Weichgeweben im Körper verwendet. Tiefes Erwärmen von Sehnen, Muskeln oder Bändern erhöht die Zirkulation in diesen Geweben, was für eine Hilfe beim Heilprozess gehalten wird. Erhöhung von Temperatur von Gewebe mit Hilfe von Ultraschall wird auch zur Schmerzenslinderung verwendet.

Wirkungen ohne Wärme (Kavitation): Ultraschall führt Energie in den Körper. Diese Energie verursacht, dass sich mikroskopische Gasblasen rund um die Gewebe erweitern und einziehen, was einen Prozess namens Kavitation darstellt. Es wird vorausgesetzt, dass die Expansion und Kontraktion dieser Blasen beim Beschleunigen von Zellprozessen hilft und die Heilung verletzten Gewebes verbessert.

Kontraindikationen von Ultraschallverwendung:

  1. Offene Wunden
  2. Metastatische Läsionen oder aktiver Krebsbereich
  3. Metallimplantate
  4. Kardiostimulator
  5. Schwangerschaft
  6. Im Augen-, Brust- oder Genitalienbereich
  7. Gebrochene Knochen
  8. Bei implantierten elektronischen Stimulierungsgeräten
  9. Bei akuter Infektion.

Beim Bad kommt es zur Massage von oberen Gliedmaßen durch einen Wasserstrom, der unter Druck aus Drüsen strömt. Wirbelbad im Mineralwasser ist ausgezeichnet im Falle von unzureichender Durchblutung von oberen Gliedmaßen, geeignet auch für Zustände nach Operationen, wie z.B. Frakturen.

Wir bereichern das Bad mit Salz aus dem Toten Meer, die dank Mineralien einen deutlichen Effekt für die Nahrung von Muskeln und Gelenken hat.

Wirkungen vom Wirbelbad:
  1. Entspannt und entfernt Müdigkeit
  2. Senkt Muskelspannung, lindert Muskel- und Gelenkschmerzen
  3. Lindert rheumatische Schmerzen von Gliedmaßen
  4. Hat ausgezeichnete Ergebnisse bei Rehabilitation nach Verletzungen, Unfällen und Operationen
  5. Regelt den Blutkreislauf
  6. Durchblutet Muskeln und versorgt sie mit Sauerstoff
  7. Mildert Entzündungszustände des Gelenks
Kontraindikationen:
  1. Erkrankungen der Haut oder Infektion
  2. Akute Herzensprobleme
  3. Fieber
  4. Offene Wunden

Distanzelektrotherapie stellt eine Prozedur dar, die positiv heilend Schmerzenszustände beeinflusst, Heilung von Bewegungsapparatsgeweben und von Haut (Unterschenkelgeschwüre, diabetische Ulzerationen usw.) unterstützt. Sie ist vor allem zur unterstützenden physikalischen Therapie bei Behandlung sämtlicher Schmerzenszustände des Bewegungsapparats akuten Charakters (insbesondere traumatischen und/oder entzündlichen Charakters), sowie chronischen (gewöhnlich degenerativen) Charakters bestimmt. Das alles ohne die Notwendigkeit vom Anlegen von Kontaktelektroden an den Körper des Patienten.

Kontaktloses Prinzip der Elektrotherapie schränkt deutlich Kontraindikationen und Risiken dieses Verfahrens im Vergleich mit klassischer Kontaktelektrotherapie ein. Es schließt vollkommen die Gefahr von Verbrennung und chemischer Verätzung der Haut aus und ermöglicht Anwendung des Verfahrens über Kleidung, Verband, Gips oder Orthese.

Kontraindikationen:

  1. Patienten mit implantiertem Elektrostimulator (z.B. am häufigsten Kardiostimulator) oder einem elektronischen Ersatz, der lebenswichtige Funktionen beeinflusst (z.B. elektronisch gesteuerte Dosen von Insulin)
  2. Patienten, die in Hinsicht auf ihren Blutkreislauf nicht kompensiert sind – kardiologische Patienten, Patienten mit koronarer Insuffizienz, Vor-Herzinfarkt-Zustände, frischer Infarkt von Myokard, schwere akute Störungen von Herzensrhythmus, Patienten mit akutem zentralem Gehirnschlag
  3. Frische Thrombose
  4. Menstruation
  5. Schwangerschaft
  6. Anwendung an gefährlich veränderte Erscheinungen der Hautpigmentation
  7. Erkrankungen mit Fieber
  8. Infektionserkrankungen.